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Vorgestellt:Das Regionalteam Aachen Stadt stellt sich vor.

Regionalteam Aachen-Stadt: Pfarrer Frank Hendriks, 53 Jahre, Katrin Hohmann, 61 Jahre, Pastoralreferentin und Walter Nett, 67 Jahre, ehrenamtlicher Mitarbeiter (v.l.n.r.)
Datum:
21. Sept. 2022

Pfarrer Frank Hendriks, 53 Jahre, Regionalvikar

Warum ich mich im Regionalteam engagiere:

Weil mir das solidarische Miteinander und die subsidiäre Unterstützung der vielen starken und profilierten Gemeinden in der Region Aachen-Stadt am Herzen liegen.

Katrin Hohmann, 61 Jahre, Pastoralreferentin

Warum ich mich im Regionalteam engagiere:

Mir liegt die Zukunft der Kirche (im Bistum Aachen) am Herzen. Ich möchte mithelfen, kirchliches Leben in den Gemeinden und Pfarren der Region Aachen-Stadt so zukunftsfähig mit zu gestalten, dass es auch in zehn bis 20 Jahren noch lebendige Orte von Kirche gibt. Dazu gehört für mich die Frage nach kooperativen Leitungsmodellen, neuen Gottesdienstformaten und Orten gelebter Spiritualität.

Walter Nett, 67 Jahre, Ehrenamtlicher Mitarbeiter, Dipl. Volkswirt/Rentner, 35 Jahre lang MISEREOR Mitarbeiter 

Warum ich mich im Regionalteam engagiere:

Ich engagiere mich schon seit meiner Jugend in der Pfarrei- und Gemeindearbeit und durfte Vieles ausprobieren. Durch meine Arbeit bei MISEREOR konnte ich die weltweite Vielfalt kennenlernen. Mir ist es ein Anliegen, dass in der Region ein breites Spektrum von gemeinschaftlichem Leben möglich ist, in Gemeinden und in neuen Formen von Kirche sein.

Das zeichnet unsere Region aus:

Aachen ist eine der drei Großstädte innerhalb des Bistums mit einer bedeutenden Universität. Das Großstadt-Sein prägt auch das kirchliche Leben in der Stadt und die Bandbreite pastoraler Angebote. Daneben gibt es aber in den Stadtrandbereichen oft noch dörflich geprägte Pfarreien. Aachen ist aus diesem Grund kirchlich sehr vielfältig. Es gibt immer noch sehr starke und profilierte Gemeinden, Pfarren und GdGs mit einem bunten Gemeindeleben. Unsere Region zeichnet sich durch ein hohes soziales Engagement und ein lebendiges Interesse an den Zukunftsfragen der Kirche aus. Neben einem regen Gemeindeleben gibt es gerade in der Stadt ein vielfältiges Engagement in neuen Formen von Kirche sein, die Menschen ansprechen, die kein traditionelles Gemeindeleben suchen.

Diese Herausforderungen sehen wir für unsere Region:

Die Lebendigkeit des kirchlichen Lebens und die Freude am geteilten Glauben trotz der vielen innerkirchlichen Konflikte zu erhalten, sieht Regionalvikar Frank Hendriks als eine Herausforderung für die Region Aachen-Stadt an. Die Gemeinden in der Region sind strukturell und inhaltlich unterschiedlich unterwegs, von der voll fusionierten Pfarreien bis zur GdG mit noch selbständigen Pfarren, von der Innenstadt-Pastoral und bis zum dörflich geprägtem Gemeindeleben. „Die Frage ist, was die Region zusammenhält, wie wir gemeinsam unterwegs sein können, wie viel Gemeinsamkeit es braucht bzw. wie viel Verschiedenheit es für die Umsetzung des „Heute bei dir“-Prozesses geben kann?“, sagt Katrin Hohmann, pastorale Mitarbeiterin im Regionalteam. Mit Blick auf die Umsetzung des „Heute bei dir“-Prozesses sei es wichtig, ehrenamtliche Mitarbeiter zu motivieren, zu fördern und zu beteiligen, um konstruktiv mit ihnen die pastorale Zukunft der Region zu gestalten. „Es muss uns gelingen, dass herkömmliche Gemeindearbeit und neue Formen von Kirche sein gleichermaßen möglich sind. Das gilt auch für die personelle und finanzielle Ausstattung,“ ergänzt Walter Nett, ehrenamtlicher Mitarbeiter im Regionalteam Aachen-Stadt. 

Wir sind in der Region vernetzt mit…

vielen kirchlichen Playern: den GdGs, den regionalen Räten, den zahlreichen Gruppen und Initiativen in der Stadt Aachen. Es gibt regelmäßige Kontakte mit der Region Aachen-Land sowie den Einrichtungen für beide Regionen. In der Stadt Aachen gibt es über den kirchlichen Bereich hinaus gute Vernetzungen mit Stadtteilinitiativen und bürgerlichem Engagement. 

In diesem Feld sehen wir für unsere Region das größte Entwicklungspotential:

Die Kompetenzen und Charismen der ehrenamtlich Engagierten in noch stärkerem Maße zu fördern und für das Leben in den Gemeinden fruchtbar zu machen. Gerade in der Stadt können wir darüber hinaus ein großes Potential an anderen Formaten finden und unterstützen sowie Kooperationen über den kirchlichen Bereich hinaus eingehen.