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10:20 Uhr

Gabi Terhorst, Diözesanpastoralrat
Datum:
26. März 2022

Als nächstes spricht Gabi Terhorst für den Diözesanpastoralrat. Was gut sei, finde sich im Kompass wieder, z. B. die Themen Nachhaltigkeit und Klimakrise oder die Inklusion. Das Thema Missbrauch spiele hingegen keine Rolle. „Wie werden wir Prävention und Intervention weiterentwickeln?“, fragt Terhorst in ihrer 10-minütigen Rede. Der „Heute bei dir-Prozess“ sei mit einem breiten und weiten Engagement gestartet worden. Doch die rund 5.000 am Prozess beteiligten Menschen seien immer weniger daran beteiligt: „Wir haben viele verloren und mit Enttäuschung zurückgelassen.“ Jeder spreche nur noch über die Basis-AG 3 und keiner mehr über Inhalte. „Es ist wichtig, dass wir weiter denken, wie es weitergehen kann. Papiere sind genug geschrieben worden.“ Für den Fortgang des Prozesses mahnte Gabi Terhorst ein gutes Beschwerdemanagement an, um auch alle Kritikerinnen und Kritiker mitnehmen zu können („Es soll ein Richtungswechsel von unten nach oben geben“). Wo wird der Richtungswechsel sichtbar? Wer legt die Kriterien für einen pastoralen Raum fest? Was ist ein Kompetenzzentrum und wer legt dort die Kriterien fest? Warum sind die Prüfaufträge nicht schon längst gegeben worden?

„Wir verlieren kostbare Zeit“, so Terhorst.