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Heribert Rychert
Datum:
2. Apr. 2022

Jetzt steht die Aussprache zum Beschluss „Orte von Kirche“ auf der Tagesordnung. Heribert Rychert gibt zu bedenken, dass "Orte von Kirche" auch quer zu allen Strukturen sein können. Stephan Jentgens verbindet den Begriff mit „Initiation“ (Menschen vor Ort können selbst Orte von Kirche bilden), „Integration“ (Ich denke, dass wir momentan viele Orte von Kirche haben, die wir noch gar nicht also solche wahrnehmen, wie Amos, Sozialdienst Katholischer Frauen, etc., aber sie heißen auch Pfarrgemeinde) und „Innovation“ (Kirche hat in der Vergangenheit gezeigt, dass Sie innovativ sein kann. Ich fände es gut, wenn wir Innovation als etwas sehen würden, dass wir schön können und auch revitalisieren). Heinz Herpes macht die Größe der geplanten Räume Angst: „Ich will nicht, dass wir die Menschen verlieren.“ Mechthild Jansen ist der Meinung, dass das Prinzip „Orte von Kirche“ kein Neues sei. Die Möglichkeit hätte es auch bereits unter den jetzigen Bedingungen einer GdG gegeben. Nina Rau treibt die Spannung zwischen Kriterien und Anerkennung um. Wann ist ein „Ort von Kirche“ als ein solcher anerkannt?