Zum Inhalt springen

Vorgestellt:Das Regionalteam Krefeld stellt sich vor:

Regionalteam Krefeld
Datum:
19. Okt. 2022

Hans-Joachim Hofer, 68 Jahre, Dipl. Verwaltungswirt i. Pension

Dr. Thorsten Obst, 50 Jahre, Pfarrer und Regionalvikar

Elisabeth Vratz, 61 Jahre, Pastoralreferentin

Warum wir uns im Regionalteam engagieren …

„Ich möchte am „Heute bei dir – Prozess“ teilhaben, um die Zukunft der Kirche mitzugestalten.“ 
(Hans-Joachim Hofer)

„Mir ist es wichtig, die Zeichen der Zeit mit vielen anderen zu deuten und unsere kirchliche Verkündigung zu weiten und wirklich dialog- und zukunftsfähig zu machen.“ 
(Elisabeth Vratz)

„Um mit Menschen Wege zu suchen, wie sie ihren Glauben im Heute leben können.“ (Thorsten Obst)

„Es geht uns immer um den Menschen!“ (Regionalteam Krefeld)

Das zeichnet unsere Region aus und fordert uns heraus:

Unsere Städte Krefeld und Meerbusch sind bunt und vielfältig. Die Menschen sind von sehr unterschiedlichen Lebenswelten, Kulturen und Religionen geprägt. Diese verschiedenen sozialen Milieus werden zunehmend säkularer.

Auch die Kirche vor Ort ist bunt und vielfältig. Die große pastorale Pluralität umfasst unterschiedliche katechetische, liturgische und diakonische Initiativen und Projekte, die jeweils einen eigenen Beitrag in und für die Stadtgesellschaft leisten. Sie wirken dabei neben- und miteinander.

Aber hier liegt auch die Herausforderung: Pluralität braucht Kommunikation und Koordination, braucht Wertschätzung und Toleranz. Aber wir wollen eine bunte und vielfältige Kirche sein, in der jeder und jede einen Platz haben kann.

Wie ticken wir?

„Et bliev nix wie et wor.“ (Rheinisches Grundgesetz) – Es bleibt nichts, wie es war.

„Äwer mer maake kinn jedööns, denn et is noch altiet joot jejange!“ (Kriewelsch) – Aber wir machen kein Theater (= Aufhebens), denn es ist noch immer gut geworden.

Wir sind in der Region vernetzt mit …

… den Menschen, die uns anfragen; die wir aufsuchen und denen wir Solidarität anbieten; die mit uns in der Region leben. 

… mit den Kommunen, den Vereinen und Verbänden, den Vertreter*innen des Gemeinwesens; mit den Gemeinschaften der Gemeinden, den kategorialen Orten von Kirche, den verschiedenen diakonischen Projekten, den kirchlichen und nicht-kirchlichen Träger*innen

… mit besonderen Initiativen, die es nur in Krefeld gibt: mit dem ökumenischen Zentrum in der Pius-Lukas-Kirche; mit dem Kunstzentrum in der Pax Christi – Kirche; mit besonderen kirchlichen Schulen.

… mit allen, die guten Willens sind und sich zum Wohl der Menschen einsetzen.

In diesem Feld sehen wir für unsere Region das größte Entwicklungspotential:

Mut machen uns die Menschen vor Ort, die im Alltag die Frage nach Sinn und Glaube wachhalten; die sich einsetzen für diejenigen, die in Not sind und Hilfe erbitten; die ihr Christ*innen-Sein im Konkreten leben – egal, was „Rom“ oder andere an Steinen in den Weg legen. Diese vorhandene Vielfalt in der Region möchten wir ausbauen, vernetzen und so zukunftsfähig machen, damit die Botschaft Jesu weiterhin erlebbar bleibt.