Geistlicher Impuls:Eine:r für alle und alle für eine:n
Geht das, oder gibt es so etwas nur in der Weltliteratur?
Ein schönes Bild ist es, und sinnvoll sicher auch.
Da ist eine:r, der/die tut alles für die andern.
Und die anderen tun alles für ihn, für sie.
Jesus war so einer, der alles für die anderen getan hat. So wird es uns erzählt.
Er hat viele im Blick gehabt, für die sonst niemand einen Blick hatte.
Letztlich hat er alles gegeben, zum Wohl der anderen.
Und was ist mit den anderen?
Sie waren enttäuscht, haben gezweifelt, sind weggelaufen, als es eng wurde.
Beides ist uns nicht fremd.
Mal sind wir der/die eine, mal sind wir die anderen.
Mal haben wir vieles und viele im Blick.
Mal sind wir enttäuscht und möchten eigentlich nur weglaufen.
Dann, Gott, erinnere uns an die Schönheit und Sinnhaftigkeit dieses Bildes.
Alleine geht es nicht.
Ihre / Eure Geistliche Begleitung im „Heute bei dir“-Prozess