Im Synodalkreis haben 17 Frauen und Männer seit September letzten Jahres bis zum 9. Mai dieses Jahres mit einem herausragenden Commitment gearbeitet: Bischof, Ökonom, Dompropst aus der Leitungsebene, Vertreterinnen und Vertreter aus den diözesanen Räten, Jugendvertreter. Die dort gefassten Beschlüsse sind vor dem Hintergrund des Auftrags der Kirche, der Tradition des Bistums Aachen und der jahrelangen Arbeit der Prozessgruppen zu sehen. Es ist ein solides, gemeinsames Produkt, in dem Richtungsentscheidungen getroffen wurden, an denen jetzt weitergearbeitet werden kann und muss. Die pastoralen Räume sind der Versuch, die kooperative Pastoral des Bistums Aachen, die seit 20 Jahren in den GdG´s geformt hat, weiterzuentwickeln.
Es ist nicht einfach Fusion und weiter, es ist nicht einfach nur das bisherige GdG-Konzept. Sondern das Miteinander soll das Netzwerkdenken weiterentwickeln. Pastorale Räume sollen ein leistbares Netzwerk sein, einerseits umschrieben, aber nicht eng gefasst auf nur eine Kirche, nur eine Verwaltungsstruktur hin. Es wird ein Transformationsprozess. Aus dem Bestehenden wird etwas verändert. Es wird dadurch anders, aber nicht ganz anders, es wird aber nicht einfach nur eine Addition von neuen Ideen sein können, sondern muss zusammen weiterentwickelt werden.