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© Ross Findon / unsplash
Liveblog zur Synodalversammlung am 25. September 2021 ab 9:30 Uhr
13:40 Uhr
"Synodalkreis erleben" heißt das Motto der Sitzung, die nach der Mittagspause begonnen hat. Hierzu ist auch die Sitzordnung aufgelöst worden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Synodalversammlung sind nun im Kreis platziert. Moderator Jürgen Maubach erklärt der Synodalversammlung, nach welcher Methode der Synodalkreis arbeitet: „Der Kreis betont das Verbindende und das große Ganze, für das der Kreis die Verantwortung trägt. Im Kreis geht es nicht darum, Mehrheiten zu gewinnen, sondern das alle, die an der Entscheidung beteiligt sind, mitgehen können.“ Diese Methode produziere deswegen auch keine Gewinner und keine Verlierer bei Entscheidungen. Stattdessen zähle die Kraft der Argumente. Zudem betone die Methode die Gleichwertigkeit aller Beteiligten und löse damit ein christliches Ideal ein. „Ich glaube, dass wir damit ein Stück des Kulturwandels der Entscheidungsfindung in der Kirche eine Form geben können.“
11:17 Uhr
Jetzt geht es in die Kaffeepause und danach besteht die Gelegenheit der Vertiefung und Rückmeldung in zwölf Workshops, in denen die Ergebnisse der Basis-AGs und Querschnittthemen vorgestellt werden.
11:12 Uhr
Auch Bischof Dr. Helmut Dieser hat während der Synodalversammlung seine Sicht auf den „Kompass“ dargelegt und über die Elemente Freiheit, Begegnung und Ermöglichung gesprochen. Es müsse eine Pastoral der Ermöglichung geben. Zudem dürfe es für uns als Kirche keinen Zweifel geben, dass wir einen freiheitlichen Rechtsstaat bejahen, fördern und schützen. Hinzu kommt, dass heute jeder Mensch einen eigenen Lebensentwurf ergreifen, gestalten und leben kann. Auch dies gelte es zu schützen. Das sei eine Veränderung zu der Epoche aus der wir kommen. "Der Generation unserer Eltern und noch mehr unserer Großeltern war es nicht möglich, sich völlig zu lösen von den Vorgaben, die in der eigenen Familie-Dimension gelebt wurden; es war nicht möglich zu sagen: Ich mache mein eigenes Ding in dem Maße, wie es heute geht."
10:55 Uhr
Jetzt spricht Diözesancaritasdirektor Stephan Jentgens über die Entwicklung der Zukunftsbildskizze zum „Kompass“ des Synodalkreises. Über die Zukunftsbildskizze habe es viele Diskussionen gegeben. Im Herbst vergangenen Jahres sei dann eine Redaktionsgruppe eingesetzt worden, die fleißig gearbeitet habe. Insgesamt habe es 320 Rückmeldungen zu dieser Skizze gegeben; aus den BAGs, den Räten und auch aus Befragungen. "Es war ein vielschichtiges, manchmal auch buntes, aber auch ein konträres Bild, das da zurückgemeldet wurde. Nach der Durchsicht dieses Textes wurde klar: so einfach ist es nicht. Wir müssen uns noch einmal zusammenraufen und müssen uns anschauen, ob dies überhaupt so geht. Wir haben uns die Frage gestellt, ob wir zum jetzigen Zeitpunkt des Prozesses wirklich schon ein Zukunftsbild beschreiben können. Die Antwort: aufgeschoben ist nicht aufgehoben, aber jetzt geht es in dieser Form noch nicht." Deshalb habe der Synodalkreis entschieden, alle Rückmeldungen aufzubewahren, um dann zu schauen, an welcher Stelle diese Ressourcen wieder "gehoben" werden können. "Jetzt allerdings erschien es uns als eine Überforderung, dies in ein fertiges Zukunftsbild zu gießen. Wir müssen zur Kenntnis nehmen, dass die Welt um uns herum so vielschichtig und so stark in Bewegung ist, dass dieses Zukunftsbild so leicht nicht zu beschreiben ist.“ In diesen tiefgreifenden Struktur- und Transformationsprozessen sei die Kirche gefragt, aber nicht mit schnellen Antworten, sondern mit einer hohen Sensibilität dafür, was jetzt notwendig ist. „Es ist wichtig, sich Kriterien zu suchen und anhand dieser Kriterien und grundlegender Ausrichtungen, entscheiden zu können. Deswegen hat der Synodalkreis gesagt: in dieser Zeit einer sehr pluralen und disruptiven Lebenswirklichkeit der Menschen – und bei diesen Menschen wollen wir mit dem „Heute bei dir“-Prozess sein – stellen wir uns diesen Widersprüchlichkeiten, die da drinstecken. Wir halten dies aus und führen einen Diskurs darüber, obwohl es nicht leicht ist. Trotzdem versuchen wir uns einen Richtungsanzeiger in die Hand zu geben, den wir Kompass nennen. Dieser Kompass ist um einiges einfacher und spiegelt das wider, was jetzt geht.“
10:40 Uhr
Nun übergibt Pfarrer Thorsten Aymanns das Wort an Andreas Schreib, der über die weitere Umsetzung des „Heute bei dir“-Prozesses reden wird. Bei der Umsetzung der Ergebnisse seien drei Schritte von Bedeutung: Vision (Zukunftsbild – Kompass), Mission (Zielableitungen aus den BAGs) und die Strategie auf der Handlungsebene, die auch die konkreten Umsetzungsschritte enthalte. Wichtig dabei: sämtliche handlungsleitenden Ableitungen sind visionsgetrieben.
10:39 Uhr
Die Synodalversammlung stehe aber nicht für sich allein. Aus diesem Grund seien bereits zwei weitere Versammlungen terminiert, die am 26. März und 2. April 2022 stattfinden werden.
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