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Liveblog zur Synodalversammlung am 26. März 2022 ab 9:00 Uhr
13:46 Uhr
Die Mitglieder der Synodalversammlung kommen gestärkt aus der Mittagspause zurück ins Plenum. Dort tragen sie die Rückmeldungen aus den Foren vor. Dr. Simon Harrich kann von einer positiven Stimmung aus dem Forum der Basis-AG 1 (Gottesdienst, Glaubenskommunikation und Katchese) berichten. Der Aufbau eines Qualitätsmanagements sei wünschenswert. Die Prüfung bezüglich der Beauftragung wurde besonders positiv aufgefasst. Die Themen Sprache und Zugänglichkeit wurden kritisch und mit dem Hinweis diskutiert, dass der vorläufige Beschluss sehr spezialisiert formuliert sei. Nicht-Theologen hätten keinen leichten Zugang.
12:03 Uhr
In 11 kleinen Foren besteht seit 11:30 Uhr die Möglichkeit zu einer inhaltlichen Aussprache. Die Mitglieder der Synodalversammlung können darüber hinaus den Mitgliedern des Synodalkreises detaillierte Fragen zu den Beschlüssen stellen.
10:55 Uhr
Die Mitglieder der Synodalversammlung haben nun die Gelegenheit, im Plenum Fragen zu stellen, die durch Mitglieder des Synodalkreises beantwortet werden.
10:40 Uhr
Marie-Theres Jung tritt für den Diözesanrat der Katholiken ans Mikrofon. „Wir haben mitgemacht, um mitzugestalten.“ Dennoch merkt sie kritisch an, dass - nach Ansicht des Diözesanrats der Katholiken - „viele Beschlüsse auf offene Formelkompromisse reduziert worden sind“. Dieses Marketing des Prozesses gehe an einem Großteil der Menschen im Bistum vorbei und zeige, dass er wichtige Fragen ausklammere, die für eine glaubwürdige Kirche zentral seien. In diesem Zusammenhang bilanziere der Rat ein klares Missverhältnis „zwischen dem, wie viel Lebens- und Arbeitszeit, wie viel Geld und wie viel Kraft in den letzten Jahren in diesen Prozess ‚Heute bei dir‘ investiert worden ist, und dem, was jetzt als Beratungsergebnis vorliegt.“ In einem Schlussplädoyer bittet sie die Versammlung darum, „einen Schritt zurückzutreten und die gemeinsame Verantwortung für eine zukunftsfähige Kirche im Bistum Aachen noch einmal neu für sich zu sehen und neu zu definieren!“
10:30 Uhr
Als dritter Vertreter sprach Pfarrer Andreas Mauritz für den Priesterrat, der sich im Besonderen mit dem vorläufigen Beschluss der Basis-AG 3 befasst hat. Der Pastorale Raum ermögliche Begegnung mit uns selbst und mit anderen, ohne die es keine Veränderung geben könne. In einer Sondersitzung habe der Priesterrat über einige der vorläufigen Beschlüsse beraten und sich die Frage gestellt, welche Rolle der Priester in Zukunft einnehmen solle? Die Frage, ob dies mit Rom geklärt sei, wurde mit der Bitte verbunden, dies zu berücksictigen. Bei der Ökumene sei nicht klar geworden, warum der „Interreligiöse Dialog“ in den Text aufgenommen worden sei. Zudem seien die Kinder und das Thema „Eine Welt“ nicht berücksichtigt. Auch die jungen Priester hätten sich mit ihren Ängsten, Sorgen und Nöten ins Wort gebracht. Sie suchten ihren Platz, um ihren Dienst in ihrer Kirche gut leisten zu können. Zusammenfassend habe sich der Einsatz, vieles nach vorne positiv zu verändern, gelohnt. „Für die Umsetzung wird es gut sein, in die Roadmaps zu schauen.“
10:20 Uhr
Als nächstes spricht Gabi Terhorst für den Diözesanpastoralrat. Was gut sei, finde sich im Kompass wieder, z. B. die Themen Nachhaltigkeit und Klimakrise oder die Inklusion. Das Thema Missbrauch spiele hingegen keine Rolle. „Wie werden wir Prävention und Intervention weiterentwickeln?“, fragt Terhorst in ihrer 10-minütigen Rede. Der „Heute bei dir-Prozess“ sei mit einem breiten und weiten Engagement gestartet worden. Doch die rund 5.000 am Prozess beteiligten Menschen seien immer weniger daran beteiligt: „Wir haben viele verloren und mit Enttäuschung zurückgelassen.“ Jeder spreche nur noch über die Basis-AG 3 und keiner mehr über Inhalte. „Es ist wichtig, dass wir weiter denken, wie es weitergehen kann. Papiere sind genug geschrieben worden.“ Für den Fortgang des Prozesses mahnte Gabi Terhorst ein gutes Beschwerdemanagement an, um auch alle Kritikerinnen und Kritiker mitnehmen zu können („Es soll ein Richtungswechsel von unten nach oben geben“). Wo wird der Richtungswechsel sichtbar? Wer legt die Kriterien für einen pastoralen Raum fest? Was ist ein Kompetenzzentrum und wer legt dort die Kriterien fest? Warum sind die Prüfaufträge nicht schon längst gegeben worden? „Wir verlieren kostbare Zeit“, so Terhorst.
10:15 Uhr
Jetzt geben die Vertreterinnen und Vertreter der Räte und Gremien ihre Statements zu den vorläufigen Beschlüssen des Synodalkreises ab. Ein erstes Statement gibt Christof Wellens für den Kirchensteuer- und Wirtschaftsrat ab. Häufig seien Finanzkrisen Treiber für Strukturreformen. „Wir haben eine stabile Finanzsituation bis 2030 und mit einer klugen Ausgabensteuerung auch darüber hinaus“. Dennoch: der massive Rückgang der aktive Gläubigen und ein absehbarer deutlicher Rückgang des gesamten Pastoralpersonals stelle ein Problem dar. Die Strukturfrage sei immer eine Entscheidende gewesen. Diese sollte sich aber in erster Linie an inhaltlichen Kriterien orientieren. Was wird aus den Kirchenvorständen? Aus den Pfarrgemeinden? „Wenn wir Kirche ohne Ehrenamtler denken, dann wäre das nicht meine, unsere Kirche“, so Wellens. Dennoch werde sich sicher zeigen, dass es einen guten Austausch geben könne.
10:12 Uhr
Fehlen noch die Querschnittsthemen. Als Mitglieder des Synodalkreises stellen Anna Dolić („Nachhaltigkeit“), Pastoralreferent Rafał Londo („Digitalisierung“) und Pastoralreferentin Katrin Hohmann („Ökumenische Verantwortung und interreligiöse Dialoge“) die Querschnittsthemen vor. Eine Innere und äußere Umkehr, politisch und im eigenen Handeln, eine digitale Transformation, die Digitalität der Lebenswelten und der Dialog innerhalb der Ökumene und interreligiöse Verantwortung sind hier die entscheidenden Stichworte.
10:03 Uhr
Pfarrer Dr. Matthias Fritz stellt als Mitglied des Synodalkreises den vorläufigen Beschluss zum Thema „Charismenorientierung im Ehrenamt“ vor. Engagementmanagement, Netzwerk und gelebte Spiritualität stehen hier im Mittelpunkt.
09:59 Uhr
Elodie Scholten stellt die Ergebnisse zum Thema Junge Erwachsene vor. Diese Zielgruppe müsse als eigenständige Gruppe neben den Jugendlichen anerkannt werden.
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